Eine Multiscreen-Installation, eine bunte Strandbar, die Statue des Heiligen Christophorus – Ein postkolonialer Blick auf die Hafenkante von Flensburg und die Frage, was sichtbar gemacht wird und was nicht. A multiscreen installation, a colorful beach bar, the statue of Saint Christopher - a postcolonial look at the edge of the harbor in Flensburg and the question of what is made visible and what is not.

Awards: 
Film des Jahres beim Filmfest im Stadthafen Rostock
Auszeichnung mit dem Deutschen Jugendfilmpreis

Screenings & Festivals: 
5.11.23 13:15  Stadthalle 7  Nordische Filmtage Lübeck  
23.11.23 16:00  51 Stufen Kino  Kurzfilmtage Flensburg  "Student Perspectives" Tickets 
23.11.23 20:00  51 Stufen Kino  Kurzfilmtage Flensburg "Besuch am Meer" Ausverkauft 
24.11.23 18:00 Pilkentafel  Kurzfilmtage Flensburg  "Besuch am Meer" Ausverkauft 
3.12.23 15:00 51 Stufen Kino  Kurzfilmtage Flensburg  "Zugabe" Ausverkauft  
9.12.23 16:30 KRAN Flensburg  Bunnies Ranch "Mythen, Geschichten, Erinnerungskultur" 
20.2.24 18:00 Landesvertretung SH BALTIC MOTION Berlinale Reception 

13.4.24 20:00 Kino in der Pumpe, KoKi Lübeck uvm. Filmfest SH  "Kurzfilmabend" Tickets  
27.4.24 17:00 Hansa 48 Cinemare  
9.5.24 14:00 M.A.U. Club Rostock Filmfestival im Stadthafen "Junger Block 1" Tickets
6.6.24 15:30 Theater altes Heizkraftwerk Kurzfilm Festival Hamburg "Filmhochschultag" 
8.6.24 17:00 Duisburger filmforum Deutscher Jugendfilmpreis 
14.6.24 16:00 - 20:00 Schiffahrtsmuseum Flensburg Kurzfilmstreifzug Flensburg Eintritt Frei

Flensburg Süßbitter auf Letterboxd bewerten: boxd.it/J8KA 
"Jurybegründung Auszeichnung Deutscher Jugendfilmpreis"
Museen, Freizeitorte, Gedenkstätten: In Flensburg erinnert man sich mit ganz unterschiedlichen Gewichtungen der Stadtgeschichte, die eng mit dem Handel verknüpft ist – und mit Kolonialismus. Durch drei scheinbar einfache Gegenüberstellungen legen Lena Dandanelle, Ben Schaub, Lea Majer, Daniel Schmidt und Antonia Leese in ihren dokumentarischen Beobachtungen offen, wie dunkle Seiten verschwiegen werden. Ihr Film regt zur Auseinandersetzung mit historischer Verantwortung an. Gerade auch, weil er so sachlich und nüchtern bleibt und ohne Protagonist*innen auskommt, lässt er dem Publikum einen Raum zur Meinungsbildung. Das ist interessant, überraschend und erhellend. Ein Beitrag, der klug hinterfragt, was sichtbar ist und was unsichtbar bleibt – und der deshalb unbedingt gesehen werden sollte. 

Deutscher-Jugendfilmpreis.de
Postkoloniale Perspektiven auf Flensburgs Hafenkante. Das Schifffahrtsmuseum, eine Strandbar und Statuen im Hafen erinnern an vergangenen Ruhm und Reichtum. Doch was ist mit denen, die für den Handel mit Rum und Zucker ausgebeutet wurden? Wie sichtbar sind ihre Geschichten zwischen karibischem Urlaubsgefühl und traditioneller Erinnerungskultur? Flensburger Miniaturen nach den „Ulmer Dramaturgien”.
Ressourcen zu Postkolonialem Flensburg
Postkolonialer Stadtrundgang Flensburg
Postkolonialer Stadtrundgang durch Flensburg 

Netzwerk Flensburg-Postkolonial
Erinnerungs & Aufarbeitungsarbeit in Form von Veranstaltungen & Informationen
Infos & App PokoFL
digitaler postkolonialer Stadrundgang
Kurzinterview mit Dr. Imani Tafari-Ama
zur Ausstellung "Rum, Schweiss und Tränen"

Schiffahrtsmuseum Flensburg 
Beschreibung der Ausstellung "Rum, Schweiss und Tränen"


Die Regisseur*innen
Das fünfköpfige junge Filmkollektiv ist 111 Jahre alt, studiert seit 5 Jahren im 2022 gegründeten "Film & Media Arts”-Studiengang an der Hochschule Flensburg und besteht aus Antonia Leese, Ben Schaub, Daniel Schmidt, Lea Majer und Lena Dandanelle. Die Dokumentartrilogie "Flensburg Süßbitter" entstand als eines ihrer Erstlingswerke im Sommer 2023.

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